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Mogelpackung Temperaturrekorde seit Aufzeichnung.

Wo wir gerade von Rekordhitze reden im Juli.
Die 38,8 Grad waren definitiv für Juli kein Rekord.
Auch wenn deutsche Medien grundsätzlich so behaupten.

Überhaupt ist die Aussage "Seit Messbeginn" sehr schwammig formuliert.
Die Behauptung; "Seit Messbeginn 1880" ist sogar grundfalsch.

Die Rekorde sind:
41,2 °C : Duisburg-Baerl und Tönisvorst - 25. Juli 2019
40,5 °C : NATO-Flugplatz Geilenkirchen - 24. Juli 2019
40,3 °C : Kitzingen - 05. Juli 2015
40,2 °C : Gärmersdorf - 27. Juli 1983
39,6 °C : Neustadt/Weinstraße - 02. Juli 1952
39,8 °C : Amberg - 18. Aug. 1892

Allerdings muss man hierbei einige wichtige Details beachten:

Station Duisburg Baerl:
Keine offizielle Station vom DWD.
Eine private Station, die nicht aufgelistet ist.
Der Beginn der Messreihe ist nicht einsehbar.
Vermutlich ab 2000 oder später errichtet.
Frühere vergleichbare Hitzewellen wurden nicht erfasst.
Es könnte sein, dass diese Temperaturen an dieser Stelle auch vor Jahrzehnten schon erreicht, aber nicht aufgezeichnet wurden.

Station Tönisvorst:
Diese Station ist ebenfalls privat betrieben und nicht vom DWD.
Sie wurde erst 2004 errichtet.
Es gibt keine Daten aus der Zeit davor.
Ähnliche oder sogar höhere Werte dürften also zuvor auch schon vorgekommen sein,

wurden aber nicht aufgezeichnet.

Station Geilenkirchen:
Auch diese Station gehört nicht dem DWD.
Wann diese Station errichtet wurde, ist nicht bekannt.
Zudem handelt es sich um einen Militärflugplatz.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich hier um eine Hitzeblase handelt durch die Start und Landebahnen, die Gebäude, die heißen Triebwerke der Flugzeuge beim Start, und Fehlen der halbschattigen Grünflächen.

Station Kitzingen:
Diese Station ist privat und wurde erst 2005 errichtet.
Messdaten aus früheren Hitzewellen liegen nicht vor.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass es auch in der Vergangenheit ähnliche Temperaturen gab.

Station Gärmersdorf:
Keine DWD Station sondern privat.
Sie ist weder beim DWD noch sonst irgendwo gelistet.
Auch nicht beim Wetterdienst Deutschland.
Möglicherweise existiert diese Station nicht mehr.

Station Neustadt/Weinstraße:
Auch diese Station ist nicht beim DWD gelistet.
Möglicherweise existiert diese Station nicht mehr.

Station Amberg:
Nicht beim DWD gelistet, aber beim Wetterdienst Deutschland.
Als der Temperatur-Rekord gemessen wurde, startete die Wetteraufzeichnung gerade erst.
Es gab zu der Zeit in ganz Deutschland erst eine Hand voll Stationen, so dass es durchaus noch sehr viel höhere Temperaturen in Deutschland gegeben haben könnte zu dieser Zeit, die allerdings nicht gemessen wurden, weil es eben noch gar keine Stationen gab.

Wetterstationen können entfallen oder abgebaut werden:

Die Wetterstation in Lingen hatte am 25.07.2019 die Rekord-Temperatur von 42,9 Grad gemeldet, was annulliert wurde, die Station hat ihren Betrieb eingestellt.
Baumaßnahmen und Veränderungen in der Landschaft und in der Umgebung haben die Werte verfälscht und um mehrere Grad nach oben getrieben.

So wurden aus 35 bis 37 Grad im Umfeld an weiteren Stationen plötzlich fast 43 Grad, was von Jörg Kachelmann überprüft wurde und zur Annullierung führte.

Was bedeutet also die Meldung: Rekord seit 1880?
Gar nichts, denn entscheidend ist der Messbeginn der Station.
Wenn im Jahre 2019 ein neuer Rekord gemeldet wird, diese Station aber erst 2005 oder später errichtet wurde, bedeutet es in KEINEM FALLE, ein Rekord seit 1880, dem Beginn der Messreihe.
Es bedeutet, erstmals gemessen ab 2005 ... oder später.

Das 1880 darf man da gerne knicken.

Aufgrund einiger extremer Hitzewellen schon ab 1880 ist es sogar wahrscheinlich, dass es sogar schon Temperaturen um 45 Grad gegeben hatte seit 1880, was aber von niemandem aufgezeichnet wurde, weil die meisten Stationen mehr als 100 Jahre später erst errichtet wurden, so dass eine wirklich klare Aussage über Temperaturen, Wetter und Klima ab 1880 für Deutschland gar nicht möglich ist.

Hier eine Auflistung der DWD Stationen:
Hier eine Auflistung der Stationen vom Wetterdienst Deutschland:

 

Meine Aussagen lassen sich leicht überprüfen.

Muss man wissen.
Wer DAS weiß, kann mitreden.
Wer das NICHT weiß, eben nicht.

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Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Florian Holsboer

Professor Florian Holsboer ist einer der international renommiertesten Depressionsforscher. Er ist bekannt für seine Entdeckungen über den Zusammenhang zwischen Stress, Depression, Angst und Schlafstörungen, die labordiagnostische Charakterisierung dieser Erkrankungen und deren optimale Behandlung. Er gilt als einer der Begründer der personalisierten Depressionstherapie. Als Autor und Co-Autor von über 1.000 wissenschaftlichen Publikationen zählt er weltweit zu den meist zitierten Neurowissenschaftlern.

Florian Holsboer studierte Chemie und promovierte in Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach seinem Medizinstudium, ebenfalls an der Ludwig-Maximilians-Universität, und der Promotion begann er seine Weiterbildung zum Facharzt für Nervenheilkunde (Psychiatrie und Neurologie) in München und schloss diese an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz ab. Dort habilitierte sich Florian Holsboer 1984 über Veränderungen der Hormonsekretion bei Patienten mit Depression.

Er wurde 1987 auf den Lehrstuhl für Psychiatrie an die Universität Freiburg und 1989 zum wissenschaftlichen Mitglied und Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München berufen, das er über 25 Jahre leitete.

2010 gründete er gemeinsam mit Carsten Maschmeyer das biopharmazeutische Unternehmen HMNC Holding GmbH (HMNC), dessen Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) er seit 2014 ist.

Florian Holsboer hat Ehrendoktorate der Universitäten Leiden (Holland) und Zürich sowie zahlreiche öffentliche Ehrungen und wissenschaftlichen Preise erhalten.

https://www.holsboer.de/

Luisa Neubauer und Karl Lauterbach sowie einige andere Politiker und Medien behaupten, im Sommer 2022 seien alleine in Europa 60.000 Menschen durch Hitze ums Leben gekommen.

Laut STATISTA und diversen Anderen lag die Zahl der Hitze- und Kältetoten weltweit bei unter 20.000 im Zeitraum von 1900 bis 2020, also in 120 Jahren, wobei die ganz große Mehrheit an Kälte starb, nicht an Hitze.

Hier wird deutlich, was genau Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Florian Holsboer anspricht.

Haben Sie mal die Doktortitel und Auszeichnungen mitgezählt?
Dann vergleiche doch mal mit Luisa Neubauer, ...

Von 2015 bis 2020 studierte sie Geografie an der Georg-August-Universität in Göttingen und wurde dabei durch verschiedene Stipendien gefördert. Abschluss: Bachelor of Science.

Bachelor liegt weit unter einem Doktor, zudem hat Geografie nichts mit Klima zu tun.
Zusammengefasst kann man sagen: Der Bachelor ist ein Einstieg in ein Fachgebiet, während der Master spezialisierter, aber auch arbeitsintensiver studiert wird.
Der Doktor kommt erst viel viel später.

Mit anderen Worten, man hat irgendwas angefangen und reingeschnuppert und dann nicht weiter gemacht und aufgegeben.

Im Bereich Handwerk würde man sagen, Praktikum gemacht, Lehre begonnen und nach einer Woche einfach alles hingeschmissen.

Luisa Neubauer hat sich nie wirklich für Klimaforschung und Klima interessiert, sonst hätte sie an der Stelle etwas gelernt.
Sie hat vom Thema keine Ahnung und auch nie den Ehrgeiz gezeigt irgend etwas darüber zu lernen oder zu erfahren.

Sie leidet unter einer penetrant arroganten Wahn-Ideologie, einer Psychose, und das ohne boshaft sein zu wollen, ohne beleidigen zu wollen.

Luisa, Du bist noch jung, warum lernst Du nicht einfach irgendwas?

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